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Hans-Jochem Schulte - WR 11.10.2016 - 05:34 Uhr Famose Nebelreise in alte Zeiten Ennepetal. Knapp 200 Besucher gingen am Samstag mit auf eine psychedelische Klangreise. Im Haus Ennepetal gastierte die Gruppe „Nebelreise“, die der legendären Band „Grobschnitt“ ganz nahe kommt. So waren auch viele Grobschnitt-Fans angereist, um wieder diese eigenartige Stimmung zu erleben, die Grobschnitt in den 70er und 80er Jahren so populär machte. „Der Traum von Grobschnitt lebt“ war immer wieder zu hören. Konzert im Haus Ennepetal Auch im Haus Ennepetal waren der pyrotechnische Anteil hoch, und die Showeffekte wie einst zur besten Krautrockzeit. Olaf Horbach, ein Ennepetaler, ist nicht nur der Mann, der den letzten Anstoß zur Gründung der Gruppe „Nebelreise“ gab, er ist auch derjenige, der Laser-Schwerter tanzen und Kreuze brennen lässt und die Musiker immer wieder in den Nebel stellt. Die Musik? Rock zum Träumen, melodisch, dann wieder fordernd, mal nur zum Lauschen und mal zum richtigen Mitgehen. „Rockpommels Land“, heute schon ein Klassiker, ließ aufhorchen. Zu Beginn der Nebelreise-Show gab es Blaulicht auf der Bühne. Die Show über die Obrigkeit war zu erleben. Man muss wissen, die Fans liebten Grobschnitt, aber die Polizei war wohl nicht ein Freund der damals als aufmüpfig bewerteten Musik. Heute, man lächelt darüber und genießt die Klänge. Für die Fans war es wohl der Höhepunkt des Konzertes: „Solar music“, eine Komposition, die Sänger und Instrumentalisten fordert und die das Publikum berauscht. Die Musiker stehen in einer Orgie von Farben (Brigitte Brunken ist die Lichtdesignerin), Solar-Schwerter tanzen über die Bühne und immer sind die Musiker Solisten mit eigenen Musikfantasien und finden sich dann in der Grundstruktur wieder. Monster tauchen auf. Und immer wieder neues Licht, neue Farben. Eine beeindruckende Show mit Musik, Feuer und Nebel. Es gab eine Menge Beifall, eine Zugabe und die beruhigenden Worte des Bassisten Markus Grigat: „Die schöne Halle steht noch!“ Damit meinte er das Haus Ennepetal. |
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